Wir freuen uns über Ihren Input zu politischen Themen, die Sie bewegen:
14 Kommentare
Kornel 3. Oktober 2016
Es besteht eine gesetzliche Fortbildungsverpflichtung, allerdings sind die Kosten hierfür zu 90 % selbst zur tragen. (Und diese sind zumeist sehr hoch!)
Es gibt aber kaum andere Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zur Fortbildung verpflichten und hierzu verpflichten die Kosten zu tragen.
Lösung: Volle Kostenübernahme jeglicher Fortbildung durch die jeweiligen Kostenträger, da ja auch gesetzliches Vorgehen und im Interesse der Bevölkerung und des Gesundheitswesens.
Unbedingt Wiedereinführung von Ambulanzgebühren:
Abrechnung über Krankenkassen (wie z. B. BVA)
Bildung von Kostenbewusstsein unter den Patienten
Deutlich größere Zufriedenheit der Kollegen im z. B Nachtdienst aufgrund von tatsächlich notwendiger Behandlung von Patienten
Stärkung des niedergelassenen Bereiches
Ärztin/Arzt für Allgemeinmedizin am Land
1 Kollegin/1 Kollege teilen sich die Arbeit des Gemeindearztes (zeitlich) auf und können davon Leben.
z.B. Person A: vormittags
Pers. B: nachmittags
vice versa Hausbesuche
UND für die ärztliche Versorgung am Wochenende, in der Nacht und an Feiertagen sind andere – separat organisierte Kolleginnen und Kollegen zuständig.
z.B. Ärztebereitschaftsdienst in Wien
Deutliche Aufwertung des Berufsbildes Allgemeinmedizinerin/Allgemeinmediziner
Damit verbunden: Finanzierung der Lehrpraxen!!
Ausbildung vor Ort, 1:1, Einblicke in den Ordinationsalltag & das Management einer eigenen Praxis/eines Kleinunternehmens.
Thema: Hausapotheken
Durch Wegfall der Hausapotheke sinkt die Attraktivität weiter!!
Medizin wird weiblich: Vereinbarkeit Familie mit Allgemeinmedizinerpraxis →hier sollen deutlich Signale gesetzt werden!!
Patientenströme lenken!
• Ambulanzgebühren wieder aufnehmen!
• Überweisung durch den Niedergelassenen, nur in Notfällen „Selbsteinweisung“.
• Vielleicht ein System wie in den Apotheken einführen z.B. 10 Euro/Patient zu bezahlen (bar, Bankomat, Kreditkarte) wenn man am Wochenende oder nachts in die Apotheke geht, dann funktioniert das auch & es ist eine Aufwertung für den Diensthabenden – zumindest finanziell!!!
→ Dieser hat ja auch eine zusätzliche Belastung
Für sozial Benachteiligte stell ich mir ein System wie bei der Rezeptgebührenbefreiung vor!!!!
– Job-Sharing (2 oder Mehrere KollegInnen teilen sich einen Vertrag)
– Kinderbetreuungsplätze für junge“ Hausärztinnen“
– Multidisziplinäre, ärztlich geführte Ordinationsgemeinschaften/Ärztezentren mit anderen Gesundheitsberufen als Partner
– Keine Limite und Degressionen in den Kassenverträgen
– Neue, modernere Leistungskataloge
– Ambulanzgebühr als Lenkungsinstrument zur Spitalsentlastung
Von dem Gedanken „Das war immer schon so, also kann es auch so bleiben“ bzw. „Bei mir war es so, also soll es bei den Jungen auch so sein“ abstand nehmen und aktiv vermeiden, dass man ihnen unbewusst folgt.
Vertretung der KPJ-Studierenden durch die Ärztekammer als Mitglieder hilft dabei, die (Ausbildungs)-Bedingungen für JungmedizinerInnen zu verbessern, weil die ÖÄK dann dazu gezwungen ist, sie vermehrt zu vertreten.
Umsetzung von österreichweiten (veröffentlichten) Statistiken zu Häufigkeit, Revisionsraten, Mortalität etc. von Eingriffen/OPs zur Qualitätssicherung.
Flächendeckende Umsetzung von Fehlermanagement.
Es besteht eine gesetzliche Fortbildungsverpflichtung, allerdings sind die Kosten hierfür zu 90 % selbst zur tragen. (Und diese sind zumeist sehr hoch!)
Es gibt aber kaum andere Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zur Fortbildung verpflichten und hierzu verpflichten die Kosten zu tragen.
Lösung: Volle Kostenübernahme jeglicher Fortbildung durch die jeweiligen Kostenträger, da ja auch gesetzliches Vorgehen und im Interesse der Bevölkerung und des Gesundheitswesens.
Unbedingt Wiedereinführung von Ambulanzgebühren:
Abrechnung über Krankenkassen (wie z. B. BVA)
Bildung von Kostenbewusstsein unter den Patienten
Deutlich größere Zufriedenheit der Kollegen im z. B Nachtdienst aufgrund von tatsächlich notwendiger Behandlung von Patienten
Stärkung des niedergelassenen Bereiches
Lehrpraxis Finanzierung
Auch in der Facharztausbildung
Ärztin/Arzt für Allgemeinmedizin am Land
1 Kollegin/1 Kollege teilen sich die Arbeit des Gemeindearztes (zeitlich) auf und können davon Leben.
z.B. Person A: vormittags
Pers. B: nachmittags
vice versa Hausbesuche
UND für die ärztliche Versorgung am Wochenende, in der Nacht und an Feiertagen sind andere – separat organisierte Kolleginnen und Kollegen zuständig.
z.B. Ärztebereitschaftsdienst in Wien
Deutliche Aufwertung des Berufsbildes Allgemeinmedizinerin/Allgemeinmediziner
Damit verbunden: Finanzierung der Lehrpraxen!!
Ausbildung vor Ort, 1:1, Einblicke in den Ordinationsalltag & das Management einer eigenen Praxis/eines Kleinunternehmens.
Thema: Hausapotheken
Durch Wegfall der Hausapotheke sinkt die Attraktivität weiter!!
Medizin wird weiblich: Vereinbarkeit Familie mit Allgemeinmedizinerpraxis →hier sollen deutlich Signale gesetzt werden!!
Patientenströme lenken!
• Ambulanzgebühren wieder aufnehmen!
• Überweisung durch den Niedergelassenen, nur in Notfällen „Selbsteinweisung“.
• Vielleicht ein System wie in den Apotheken einführen z.B. 10 Euro/Patient zu bezahlen (bar, Bankomat, Kreditkarte) wenn man am Wochenende oder nachts in die Apotheke geht, dann funktioniert das auch & es ist eine Aufwertung für den Diensthabenden – zumindest finanziell!!!
→ Dieser hat ja auch eine zusätzliche Belastung
Für sozial Benachteiligte stell ich mir ein System wie bei der Rezeptgebührenbefreiung vor!!!!
– Job-Sharing (2 oder Mehrere KollegInnen teilen sich einen Vertrag)
– Kinderbetreuungsplätze für junge“ Hausärztinnen“
– Multidisziplinäre, ärztlich geführte Ordinationsgemeinschaften/Ärztezentren mit anderen Gesundheitsberufen als Partner
– Keine Limite und Degressionen in den Kassenverträgen
– Neue, modernere Leistungskataloge
– Ambulanzgebühr als Lenkungsinstrument zur Spitalsentlastung
Eine Veranstaltung, bei der die Jugend am Wort ist!
Von dem Gedanken „Das war immer schon so, also kann es auch so bleiben“ bzw. „Bei mir war es so, also soll es bei den Jungen auch so sein“ abstand nehmen und aktiv vermeiden, dass man ihnen unbewusst folgt.
Vertretung der KPJ-Studierenden durch die Ärztekammer als Mitglieder hilft dabei, die (Ausbildungs)-Bedingungen für JungmedizinerInnen zu verbessern, weil die ÖÄK dann dazu gezwungen ist, sie vermehrt zu vertreten.
ÄK-Mitgliedschaft für Med. Studierende ab dem 1. Tag des KPJ.
Mentorenprogramm Mentoren-Motivation vom Arbeitgeber ausgehend, um auch dem Auftrag eines Lehrkrankenhauses gerecht zu werden.
Umsetzung von österreichweiten (veröffentlichten) Statistiken zu Häufigkeit, Revisionsraten, Mortalität etc. von Eingriffen/OPs zur Qualitätssicherung.
Flächendeckende Umsetzung von Fehlermanagement.
Zulassen der Übernahme von weiteren Tätigkeitsbereichen/Verantwortlichkeiten, durch (speziell ausgebildete) Pflegekräfte/andere Berufsgruppen.
Bezahlte Famulaturen im niedergelassenen Bereich und Spitalsbereich.